Erkrankungen
Allergien
Eine Allergie ist eine spezifische Reaktion des Immunsystems auf bestimmte, eigentlich harmlose Stoffe aus unserer Umwelt, zum Beispiel auf Bestandteile von Pollen oder Nahrungsmittel etc. Das Immunsystem reagiert auf diese Stoffe wie auf einen Krankheitserreger. Während die Reaktion auf einen Krankheitserreger nötig ist, um den Körper vor Schäden zu schützen, ist die Reaktion auf den körperfremden Stoff deutlich übertrieben und nicht notwendig.
Das Immunsystem bekämpft ihn, obwohl es keinen Anlass dazu gibt.
ADHS
Menschen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) bzw. ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) leiden unter Unkonzentriertheit und impulsives Verhalten. Es handelt sich um eine Aufmerksamkeitsstörung, die Kinder und Erwachsene betreffen kann.
Bluthochdruck
Bluthochdruck (Hypertonie, hoher Blutdruck) ist mittlerweile eine Volkskrankheit: Viele sind betroffen – oft, ohne es zu wissen. Der Grund: Es kann viel Zeit vergehen, bis Bluthochdruck Beschwerden verursacht. Trotzdem schadet ein erhöhter Blutdruck dem Körper.
Die gute Nachricht: Jeder kann eine Menge tun, um seinen Blutdruck zu senken und so Erkrankungen vorzubeugen!
Burn Out
Burnout-Syndrom
Unter dem Begriff Burnout-Syndrom versteht man einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, sowie verringerter Leistungsfähigkeit. Übersetzt bedeutet der aus dem Englischen stammende Begriff Burnout so viel wie "Ausbrennen". Menschen mit Burnout fühlen sich extrem erschöpft und innerlich leer.
Darmerkrankungen
Darmerkrankungen verursachen eine Vielfalt von Beschwerden, die nicht nur auf die Verdauung wirken. Das reicht von Durchfall, Übelkeit und Erbrechen über Mangelerscheinungen bis zu einem geschwächten Immunsystem. Oft sind Darmerkrankungen entzündlicher Natur oder erblich bedingt, zuweilen finden sich aber auch keine Ursache. Eines aber haben alle Darmerkrankungen gemeinsam: Sie können die Lebensqualität erheblich einschränken.
Darmflora
Als Darmflora (oder Intestinalflora) wird die Gesamtheit der Mikroorganismen bezeichnet, die den menschlichen Darm besiedelt. Experten gehen davon aus, dass mehr als 6000 unterschiedliche Arten von Mikroorganismen mit einer Gesamtzahl von 100 Millionen den Darm bevölkern können. Damit kann die Zahl der die Darmflora bildendenden Mikroorganismen 10 Mal höher als die Anzahl der Zellen im menschlichen Organismus sein. (Quelle Wikipedia 01/2013). Das Gewicht der im Darm befindlichen Bakterien liegt verschiedenen Quellen zufolge zwischen mehreren 100 Gramm und 2 Kilo.
Vielfältige Funktionen der Darmflora
Die Darmflora ist an einer Vielzahl von lebenswichtigen Prozessen beteiligt. Bakterien spielen beispielsweise eine zentrale Rolle bei der Verdauung und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Funktion des Immunsystems. Ohne Bakterien könnte der Organismus einige Vitamine wie Vitamin B 12 oder Vitamin K überhaupt nicht bereitstellen. Jüngste Studien legen ferner nahe, dass Darmbakterien sogar unsere Stimmung und unser Verhalten beeinflussen könnten.
Insofern klingt es plausibel, wenn insbesondere die Naturheilkunde einen Zusammenhang zwischen gestörter Darmflora und einer Vielzahl von Erkrankungen sieht. Danach sind beispielsweise eine Besiedelung des Darms mit Pilzen oder ein Ungleichgewicht in der natürlichen Zusammensetzung der verschiedenen Bakterienarten als gestörte Darmflora – und damit als Auslöser oder begünstigender Umstand - von Krankheiten zu betrachten.
Depressive Verstimmung
Die depressive Verstimmung kann das ganze Jahr über auftreten – im Winter treten depressive Verstimmungen jedoch gehäuft auf. Dauert der lustlose, niedergeschlagene Zustand länger als zwei Wochen an, spricht man von einer saisonal abhängigen Depression oder entsprechend der Jahreszeit auch von einer Winterdepression.
Diabetes
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine chronische Stoffwechselerkrankung die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt.
Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Formen von Diabetes mellitus: den wesentlich selteneren Diabetes Typ 1 und den viel häufigeren Diabetes Typ 2. Darüber hinaus gibt es noch einige seltenere Diabetes Sonderformen und den sogenannten Schwangerschaftsdiabetes. Wichtige Hinweise: starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Heißhunger etc.
Fettstoffwechselstörung
Zahlreiche angeborene und erworbene Erkrankungen können zu einer Hyperlipidämie (zu hohe Blutfettwerte) führen. Unter diesem Sammelbegriff werden die verschiedenen Fettstoffwechselstörungen, die mit einer Erhöhung der Blutfettwerte einhergehen, zusammengefasst. Die Ursachen können sehr vielfältig sein.
Die häufigsten Fettstoffwechselstörungen sind:
- Hypercholesterinämie = zu hoher Cholesterinanteil im Blut
- Hypertriglyceridämie = zu viele Triglyceride im Blut
- kombinierte Hyperlipidämie = Hypertriglyceridämie + Hypercholesterinämie
Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine Krankheit, die bei vielen immer wieder für Diskussionen sorgt. Weil für die Symptome, wie über den ganzen Körper verteilte Schmerzen, verbunden mit Depression und anderen Beschwerden, keine Ursache gefunden wird. Das kann mitunter dazu führen, dass Betroffene manchmal als „eingebildete Kranke” abgestempelt werden. Inzwischen zählt man die Fibromyalgie zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, die in der Umgangssprache unter Rheuma zusammengefasst werden.
Rheuma
„Krankheiten des rheumatischen Formenkreises” so lautet die korrekte Bezeichnung. Ärzte fassen über 100 verschiedene Erkrankungen zusammen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden.
Schlafstörungen
Schlafstörungen können die verschiedensten Ursachen haben. Die Behandlung einer Schlafstörung richtet sich nach Form und Ursache der Schlafprobleme. Wer schlecht schläft, kann auch selbst viel dazu beitragen, dass sein Schlaf wieder erholsam wird.
Schmerzen chronisch
Chronische Schmerzen können eine schwere Beeinträchtigung der gesamten Lebenssituation darstellen. Oft haben jahrelange starke Schmerzen vom ganzen Körper und Leben des betroffenen Menschen Besitz ergriffen.
Wechseljahrsbeschwerden
Wechseljahre = Wandeljahre ?
In dieser Zeit kommt es zu hormonellen Veränderungen bei Frau und Mann.
Dies ist ein natürlicher Umstellungsprozess des Körpers.
Da jeder Mensch einzigartig ist, können auch diese Umstellungsprozesse sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Mögliche Beschwerden können sein: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzbeschwerden, Ängstlichkeit, Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Reizbarkeit, körperliche und geistige Erschöpfung, Sexualprobleme.